LANGUAGETOOL nennt sich eine Webseite:
https://languagetool.org/de.
Da kann nicht nur ein einzelnes Wort nachgesehen werden, sondern ein ganzer Text geptüft werden.
Also, was steht hier? Schauen wir mal:
Es heißt ja oben nicht geptüft, sondern geprüft. Da die Webseite mit künstlicher Intelligenz arbeitet, also keine Phantasie hat, findet sie das falsche Wort nirgends auf einem Server, aber immerhin findet sie es falsch und weiß auch einen Grund dafür: Da hat sich jemand vertippt.
Ende von dieser Antwort zu Korrektur | исправление | корекція: Die oben genannte Webseite bitte testen und eventuell kostenlos nutzen.
Zusatzgedanke. Bei dem Beispielsatz im Bild liest jeder Deutsche ohne Zögern
geprüft und merkt den Fehler. Jeder Deutsche, na ja, die meisten, würde beim Vorlesen sofort korrigieren und die Zuhörer würden gar nichts von dem Tippfehler merken. Ist die KI also viel dümmer als ein Gehirn?
Nein. Die KI ist darauf angewiesen, dass das Gesuchte schon auf einem Server vorhanden ist. Und sie ist auf die Programmierer angewiesen. Die haben oben im Beispiel noch nicht programmiert, alle Wörter mit g, e, p, t, ü, f und t aufzuzählen und den möglichen Treffer zu finden. Das macht KI schon lange, zum Beispiel, um Passwörter zu knacken. Und das kann kein Gehirn in dieser Geschwindigkeit, ansonsten kann es einiges mehr. Und jetzt ab mit diesem Text auf die Webseite LanguageTool. (Ergebnis, seufz, C2 verpasst: 3 Kommafehler, ein Satzbau)